Unterwegs mit Kindern



↓ Kindertransport ↓

↓ Kleidung/Schlafsäcke ↓

Nach einigen sehr unterschiedlichen Touren mit unseren beiden Kindern (10 und 8 Jahre alt (2014)) möchte ich auf dieser Seite etwas zum Thema Fahrrad- und Wandertouren mit Kindern schreiben. Als Information und Ermunterung für alle Eltern, die auch gerne mit ihren Kindern unterwegs sind. Es sind ausschließlich eigene (subjektive) Erfahrungen, die auch die Erwähnung diverser Marken/Modelle beinhalten.
Wir verfolgen damit keinerlei gewinnbringende Interessen.
Kurz was über uns: Wir selbst sind gern unterwegs - wenn nicht in hiesigen Gefilden, dann vorwiegend im Norden und (arabischen) Süden - und das von wenigen finanziellen Mitteln. Die Reisen zu zweit währten nur kurz, denn 1+1 macht schnell mal 4!!! Von den Kindern ließen wir uns unsere Reiselust nicht "rauben" sondern passten unsere Vorstellungen vom Verreisen bzw. Rucksack- und Zeltgrößen, Entfernungen usw. an die Kinder an. Dass wir nicht viel brauchen für einen Urlaub, lehrte uns u.a. unsere Estland-Reise: ein Gepäckstück war verschwunden, tauchte nie wieder auf. Darin waren das Zelt, zwei Schlafsäcke, all meine Sachen und ein Großteil der Kindersachen - samt Fahrradtaschen. Bis auf den Schock am Anfang war es eine wunderschöne Reise...!von Anita Maercker

Kindertransport

Tragen

Angefangen haben wir mit einem Tragetuch - was besseres für ein Baby gibt es wohl nicht, denken wir. Es dauert eine Weile, bis man die Wickelroutine raus hat, aber es gibt nichts Schöneres für Eltern und Kind(er)!

Danach haben wir uns die Deuter Kid Comfort III - Rückentrage gekauft. Ein supertoll durchdachtes, robustes Teil, sehr oft eingesetzt im Alltag und auf Wanderungen. Das Gurtsystem ist auch toll - nur wenn man sich als Eltern abwechselt und ständig die Rückenlänge verstellen muss, ganz abgesehen vom Platz, den so ein Teil zum Rumstehen benötigt.... freut man sich über Erfindungen wie den ErgoBabyCarrier - den bekamen wir als Malte 7 Monate war. Das Ding würde ich nicht gleich am Anfang nehmen, auch wenn es einen Neugeborenen-Einsatz gibt - Tragetuch fühlt sich bei den ganz Kleinen einfach besser an. Der Ergo war toll, das Kind kann schnell runter und hoch, vor allem wenn es dann auf dem Rücken getragen wird. Der Trage-Comfort ist richtig gut und die Trage ist schnell mal im Rucksack oder in der Schublade verstaut.

Auf einen Kinderwagen hatten wir dennoch nicht verzichtet, fanden die Kinder (und unsere Rücken) auch schön. Der Wagen diente uns auch als Transporter von Einkäufen, Fahrzeugen, (Sand-) Spielsachen, etc.

Wenn die Kinder groß genug sind, laufen sie ja auch selber und genießen es, intensiv die Kräfte anderer zu testen - wie Malte während der Wanderung in Schweden (damals fast 3 Jahre) - wo er immer abwechselnd selber lief und dann getragen wurde.


Fahrradanhänger

Ab ca. 3 Monaten haben wir auch kleinere Radtouren gemacht. Dafür haben wir den Anhänger CaptainXL von Chariot, Modell 2004, unverwüstlich. Beim ersten Kind konnten wir die Weber Babyschale leihen - absolut überzeugend! Beim zweiten Kind waren wir der Überzeugung, eine Chariot-Hängematte kaufen zu müssen. Wie es der Name sagt- das Baby hing richtig in der Matte, hätte das Geld lieber in die Weber-Schale investiert. Später hatten wir noch die Chariot-Sitzstütze - hätte ich mir im Nachhinein auch für den Ersten gewünscht, ich hatte das Gefühl, dass sie dem Rücken einen guten Halt gibt.

Zum Captain an sich: Dieser Anhänger hat uns bis jetzt weit über 5000km begleitet und gedient - auf Touren im In- und Ausland (Schweden, Estland, Oman), wie auch im Alltag - etliche Fahrten zum Kindergarten etc. und für viele, viele Großeinkäufe. Wir haben ihn regelmäßig in irgendwelche Züge gehievt, vier Mal in Flugzeuge, täglich die Treppen in den Keller hinunter sacken lassen, auf unterschiedlichsten Untergründen und mit unterschiedlichsten Ladungen durch abwechslungsreiche Witterungsbedingungen gezogen - er hat all dem stand und dicht gehalten. Lediglich die Schläuche haben wir ein Mal ausgetauscht und mal die Schraube der Bremse nachgezogen. Auf Touren haben wir nachts so einen wasserfesten Motorradschutz übergeworfen. Es ist bis heute absolut nichts an diesem Hänger auszusetzen, noch immer wasserdicht... jeden Cent wert, absolut genial. Die Kinder lieben ihn. Eine Tour bereue ich immer wieder - einmal im totalen Stress mit (noch) leerem Anhänger so durch die Straßen gedüst, dass es ihn an einem recht hohen Bordstein ausgehebelt und auf die Seite geworfen hat, noch ein paar Zentimeter weiter geschliffen, seit dem ist ein kleines Loch im Überwurf- das haben wir allerdings mit Textilklebeband wieder ganz gut hinbekommen.


Fahrradsitze

Da ich es selbst als Kind so sehr vorn auf dem Fahrrad meiner Mutter genossen hatte kam für mich/uns nur ein solcher Sitz in Frage. Leider sind diese hierzulande nicht mehr offiziell zugelassen - sind sie doch unserer Meinung nach die sichereren Varianten. Aber es gibt ja noch fahrradfreundliche Nachbarn mit genauso guten Sitzen: bobike.nl. Wir hatten noch eine Version des Römer Sulky bekommen, bevor die Produktion eingestellt wurde. Unsere Kinder haben dadurch sehr schnell die Verkehrsregeln gelernt, ebenso die Richtungen. Man kann immer gut mit ihnen reden - und fühlt sie beschützter dadurch, dass sie vor einem sitzen.

Diese Sitze sind nichts für längere Touren - wenn das Kind einschläft hat es absolut keinen Halt! Außerdem ist die Belastung für die Erwachsenen auch anders, man fährt etwas breitbeinig - ist auf längeren Wegen auch anstrengend. Als für Malte der Römer Sulky zu klein wurde, da haben wir für zwei weitere Jahre einen Kindersattel aus den Niederlanden mit Fußstützen am Rahmen (nicht an der Gabel!) genutzt. Die Fußstützen kann man hochklappen und der Sattel ist immer dabei, war sehr praktisch!

In der Schwangerschaft kann man noch so überzeugt sein von diesem vorn-Sitz: er ist einfach irgendwann im Weg - und wird dann doch (zwischenzeitlich) durch den Sitz hinten ersetzt. In unserem Fall auch ein Römer, irgendein altes Modell. Es ist ein guter Sitz, aber man bekommt nicht mit, was das Kind macht. Wenn es irgendwas Aufregendes sieht und sich ruckartig umdreht, wackelt das ganze Fahrrad, ebenso bergauf - unser täglicher Ritt in den Kindergarten. Davon abgesehen schreckt es mich immer wieder ab, wenn Kinder von den Rücksäcken oder Taschen der Fahrradfahrenden bedrängt werden. Unsere Lösung dafür ist ein Lowrider mit Taschen - ist nur unpraktisch, wenn man noch schnell einen Einkauf vor dem Kindergarten macht und nur eine Tasche dabei hat, gerät alles leicht ins Schwanken. Dafür ist der hinten-Sitz wiederum von Vorteil, wenn man mal eine längere Tour machen will - da kann das Kind auch einschlafen.


Umweltfreundlicher Fünfsitzer

Und wenn man dann alles beisammen hat - Sitz vorn, Sitz hinten, Anhänger mit Kofferraum - isses n umweltfreundlicher Fünfsitzer auf vier Rädern mit Kalorien verbrauchendem Antrieb - funktioniert hervorragend, dadurch haben wir sehr oft Freunde mitnehmen können, bzw. mal noch schnell aus dem Kindergarten am anderen Ende der Stadt abholen und direkt zu einer schönen Stelle fahren können.

ABER: die Kinder wachsen und werden schwerer… uff…
Dafür gibt es dann Eigenantrieb (alles ohne Schiebestange o.ä.):


Bobby Car

Eine geniale Erfindung. Wir hatten einen Oldtimer - auf dem saß schon der Papa!! Für ihn war es damals ein Heiligtum, DAS Geschenk aus dem Westen. Für uns war es erst Spielzeug, dann Fortbewegungsmittel - und es wurde einige hundert Kilometer gefahren! Malte war am Ende so schnell und ausdauernd, dass ich mit dem Fahrrad nebenher gefahren bin, Finn mit dem Laufrad/Fahrrad. Das Lenkrad ist mir mal beim hochheben zerbrochen, schnell ein neues gekauft, noch Räder dazu - aber die mussten wir nie ersetzen. Die Kinder sind fast täglich mit dem Bobby Car vom Kindergarten nach Hause gefahren (1,5km, teilw. bergab) und haben etliche andere Strecken zurück gelegt, total beeindruckend! Und das "Auto" fährt noch immer ohne Probleme. Transportiert habe ich es auf dem Kinderwagen, Baby im Tragetuch - oder auf den Gepäckträger geschnallt. Flüsterräder hatten wir keine, aber die alten Räder klangen nicht so laut wie die an den heutigen, meine ich. Also ein Bobby Car ist ein Muß! Dazu die Bobby Car-Schuhschoner!


Dreirad

Auch ne tolle Erfindung! Aber damit kann man nicht so gut und schnell die Berge runterfahren wie mit einem Bobby Car. Wir hatten ein Puky, robustes, langlebiges Teil mit einer kleinen Ladefläche hinten, erst kam da Sandspielzeug rein, später Einkäufe. Die Kinder haben es geliebt. Ein weiteres klappriges Dreirad fanden wir auf dem Sperrmüll. Dann sind oft beide gefahren - bis sie ca. 5 waren, ein witziges Gespann.


Wutsch

Hatten wir für Malte als Leihgabe. Tolles Ding, leiser als ein Bobby Car - aber auch nicht so vertrauenswürdig wenn es steil bergab geht. Super auf gerader Strecke - gab tolle Wettrennen Wutsch-Dreirad-Laufrad...


Laufrad

Wir haben uns nach langem hin und her für das LR1 von Puky entschieden - und das nie bereut. Die Kinder können leicht auf- und absteigen, lieben die Roller-Funktion - mal ein Bein oder auch beide Beine auf den Tritt zu stellen. Die Luftbereifung war uns auch wichtig. Und das Puky ist sehr langlebig, total robust, einfach toll. Eine Bremse erscheint uns absolut nicht notwendig, am Anfang können sie diese wahrscheinlich eh nicht greifen, dann ist es noch etwas, was ablenkt und beim Umstieg auf das Fahrrad ist die Handbremse meist die, die das Vorderrad bremst. Unsere Kinder sind auch sehr steile Berge runtergedüst - da mussten wir oft einfach die Augen zu machen und hoffen, dass die Schuhe kein Feuer entfachen erstaunlicherweise haben die Schuhe noch nicht einmal so sehr darunter gelitten, die Kinder hatten nie einen Unfall. Nach dem Bobby Car kam das Laufrad als Haupt-Fortbewegungsmittel im Alltag. Damit konnten die Kinder auch den Hinweg zum Kindergarten bewältigen (bergauf, Hinfahrt ca. 15min). Mit Bobby Car hätte es mir zu lange gedauert. Das Laufrad passt gut in einen Backroller, oder auch in den Hänger, falls das Kind nicht mehr fahren will - wenn sie noch klein sind. Als sie größer wurden und mal keine Kraft/ Lust mehr hatten, konnte ich sie gut vom Fahrrad aus schieben, Kind die Beine auf den Tritt... und schnell waren wir am Ziel.

...und sie wachsen weiter...


Fahrrad

Die Suche nach dem richtigen Kinderfahrrad war schwer, genauso wie die Kinderfahrräder! Uns waren eine Gangschaltung, Rücktritt und das Gewicht (gering!!!) wichtig. Wir hatten gerade das Puky zmx 18-3 gekauft, als wir auf Islabikes trafen. Diese wiederum haben keinen Rücktritt, machen aber einen super Eindruck - eine Werkstatt, die ausschließlich Kinderfahrräder baut- für einen fairen Preis.

Zum Puky: Ein (naja) gutes Fahrrad. Kind war begeistert und fuhr lange damit. Allerdings war die Übersetzung so schwer, dass unser Sohn, wie auch andere Kinder, die Gänge kaum nutzen konnten - bis wir das Ritzel hinten durch ein größeres ersetzt haben (was etwas feilen an dem Kettenschutz mit sich zog). Als es mal umfiel war gleich die Klingel ab, beim nächsten Sturz war der Bremshebel abgebrochen. So leicht, wie angegeben ist es auch nicht. Der kleine Bruder kam mit dem Rad schon nicht mehr so gut klar, konnte den Anstieg zum Kindergarten damit nicht bewältigen. Aber gerade Strecken gingen super.


Kaniabike 20" seit Mai 2011 und 24" seit Mai 2012

Vor ein paar Monaten kamen wir auf die Seite www.kaniabikes.eu und waren so begeistert von dem Kinderfahrrad/ Konzept, dass wir Finn das 20" gönnten, der Bruder wird es ja auch noch nutzen. Finn war gerade 7 geworden, 126 cm groß, da werden andere Kinder schon auf 24" gesetzt, aber für Finn war das nichts, brauchte mehr Sicherheit, außerdem sollte es danach auch Malte und dann die Cousins bekommen, das 24" gab es zu dem Zeitpunkt noch nicht. Das Fahrrad ist spitze, Kind glücklich, Eltern auch. Da gibt es nichts dran zu tun, nichts zu reparieren... nur mal den Sattel hochstellen. Finn kommt so ziemlich jeden Berg hoch, egal, ob befestigt oder unbefestigter Weg und mit Kumpels unterwegs ist er immer weit voraus. Die Komponenten sind von vorn bis hinten durchdacht und bestens zusammen gestellt. Es ist eine ganze Ecke leichter als das Puky, ebenso teurer, aber jeden Cent wert. Die Kinder haben so viel Spaß damit, haben die Schaltung auch gleich verstanden, wissen sie einzusetzen. Die Umstellung von Rücktritt auf Handbremse war auch kein Problem.

Malte hatte gut zugehört - dass das Rad mal ihm gehören soll - und forderte dies letztes Jahr auch ordentlich ein. Die lange Suche brachte uns zum Kaniabike 24", damals frisch auf dem Markt. Ebenso genial wie das 20". Nur werden die Kinder langsam ganz schön schnell das geringe Gewicht merkt man deutlich. Kurz nachdem Finn das Rad bekommen hatte, hat er an einem Rennen teilgenommen - fuhr allen davon, direkt auf den ersten Platz.

Wir haben etliche andere Kinderfahrräder von Freunden gesehen, "erlebt", repariert... sind überzeugt, dass es sich am Ende doch lohnt, diesen Mehrpreis zu zahlen. Das, was andere an Materialkosten für Reparaturen, Zeit, etc. ganz zu schweigen von den Nerven, - an billigen Modellen ausgeben - hat man hier nicht. Dazu kommt die Langlebigkeit der Komponenten - damit ein hoher Wiederverkaufswert.


Tandemstange/ Follow-me

Wir haben uns gegen diese Sachen entschieden, trauen den Kindern lieber zu, dass sie die Wege selber fahren können - und die haben eine unglaubliche Ausdauer! Mit diesen Hilfen werden die Kinder nur faul und es geht viel Kontakt zu den Kindern verloren, sie können hinten rumträumen, bekommen vom Verkehr nicht viel mit. Die Erwachsenen machen ja alles.

Mit den Stangen sieht es hier in der Stadt manchmal richtig gefährlich aus, wie die Kinder da hinten rumwackeln. Der Follow-me war uns zu viel Gehänge am Fahrrad, davon abgesehen ist es einfach mal viel zu teuer. Und es kommt vor, dass die Kinder einschlafen, meinte ein Fachmann - und dann runterfallen! Ich habe auch schon gesehen, dass das Teil mit dem Kinderfahrrad (samt Kind) raus gehebelt wurde, dann lag das Kind auf der Straße. Die Mutter meinte, dies sei schon einmal passiert, das Teil wurde aber vom Fachmann ordentlich angebracht.

Wir richten uns lieber nach den Kindern, fahren Touren, die sie schaffen und ihnen Spaß machen. Im Alltag ist das Fahrrad ein Muss, wir haben kein Auto, Laufen dauert zu lange und Bus/Bahn ist hier in Jena umständlich, bzw. kostet Geld, das wir lieber anderweitig ausgeben. So sind die Kinder auch jeweils 12 Wochen lang 1mal/Woche 5km zur Schwimmhalle geradelt, 1h Schwimmkurs, dann die 5km wieder zurückgeradelt (beide waren jeweils 5 Jahre alt) - um ein Beispiel zu nennen, wovon andere Eltern begeistert waren, aber ihren Kindern sowas nie zutrauen - echt schade. Maltes Schwimmkurs war im Frühjahr/Sommer, abends 18.00 - nach einem Tag im Kindergarten, zum Glück mit Mittagschlaf .

Wenn die Kinder doch mal schlapp machen, fahren wir neben ihnen und schieben sie - geben eine kleine Kraft-Massage und bald düsen sie allein weiter.


Kleidung/Schlafsäcke


Kinderkleidung

Unsere Kinder tragen vorwiegend Wolle und Wolle/Seide-Wäsche auf der Haut. Vor fünf Jahren hatten wir die Sachen der Firma Engel Naturwaren u.ä. kennen und lieben gelernt - und tragen sie immer öfter auch selbst. Die Teile sind teurer, aber in Deutschland hergestellt, können ewig getragen werden, hin und wieder auslüften, selten waschen, das rechnet sich schnell - und das Material ist viel angenehmer auf der Haut, hält warm, wenn es nass ist... Eine schöne Alternative haben wir in Norwegen gefunden, hin und wieder auch hier erhältlich - janus.no, auch in Norwegen hergestellt, robustere Qualität. Die Kinder haben daher auch Strickjacken - tolles Zeug. Sonst haben wir viele schöne Sachen im Keller der Schwiegereltern gefunden, neben Bobby Car etc. gibt es tolle Klamotten-Schätze, die Papa schon trug, aber noch sehr gut erhalten sind und toll aussehen.


Kinderschlafsäcke

Hier hatten wir das Glück gehabt, noch Reste der älteren Yeti/Exner-Produktion zu ergattern, (Klein-) Kinder-Daunen-Schlafsäcke mit Ärmeln und Kapuze, später normale Yeti Junior Comfort Kinder-Daunenschlafsäcke bis Körpergröße 130cm. Die Schlafsäcke sind superleicht, mini Packmaß, tolle Wärme, einfach genial. Als Notlösung hatten wir noch einen Daunen-Schneeanzug (auch Yeti, ja wir sind Yeti-Fans ), fällt im Rucksack nicht auf und ergibt ein traumhaftes Kopfkissen für Mama. Und als ein Kind nachts den Schlafsack im Traume bewässerte, war dieses Häufchen Elend schnell rausgehängt, Kind im Schneeanzug und schlief weiter. Der Schlafsack trocknete erstaunlich und roch auch nicht komisch, konnte das Kind in der nächsten Nacht wieder nehmen. Aber auch hier wachsen die Kinder raus. Finn ist nun glücklicher Besitzer eines (Yeti ) Daunen-Damenschlafsacks - bis er 160cm groß ist...

Kunstfaserschlafsäcke kommen für uns nicht in Frage, Packmaß und Gewicht sind hier einfach zu groß/schwer.

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